Gisela Scheper fertigt seit 1987 eigene Puppen - und geniesst
damit zwischenzeitlich sehr großen Erfolg, was auch zahlreiche
Preise und Auszeichnungen der verschiedensten internationalen
Wettbewerbe bestätigen.
Es fasziniert sie, aus einem Klumpen “Nichts“ kleine,
aussagekräftige Puppenkinder, die ihre Ideen, Gefühle und
Stimmungen wiedergeben, zu kreieren. Charakteristisch für ihren
Stil sind lebensechte Puppen, Babys, Kinder und junge Mädchen
von heute, die oft schnappschussartig eingefangene Haltungen
einnehmen.
Gisela Schepers Geschöpfe sind mehr als nur Puppen. Sie sind
Individuen und keine Massenware. Ihre Puppen haben nicht nur
Ausstrahlung, sondern sogar etwas wie Persönlichkeit. Die
Anregungen für das Aussehen ihrer Puppen holt sie aus kleinen
Situationen, Momentaufnahmen, Bildern oder Kindergesichtern.
Mit ihrem handwerklichen Können zaubert sie liebreizende und
faszinierende Puppen, die mit einer unglaublichen Perfektion
und viel Liebe hergestellt werden.In zunehmendem Maße fertigt
sie seit einigen Jahren Ganzporzellanskulpturen und in jüngster
Zeit experimentiert sie auch mit weißem Porzellan.
In die Fußstapfen der Mutter trat kurzzeitig und mit sehr
großem Erfolg auch ihre Tochter Sabine Schmidt. Mit einer
gemeinsamen Arbeit zum Thema "Traumtanz" holte sich das
erfolgreiche Duo 1997 den Max-Oskar-Arnold-Kunstpreis der Stadt
Neustadt/Coburg für die beste Darstellung Jugendlicher.
Über viele andere Preise und Auszeichnungen, die sie mit ihren
Puppen schon gewonnen hat, mag sie nicht reden. "Meine Puppen
sollen gekauft werden, weil sie gefallen und nicht wegen der
Preise, die sie gewonnen haben."
Ihre wichtigsten Auszeichnungen